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Wie du dein Kundengewinnungssystem aufsetzt

Kundengewinnung. 

Am Anfang meiner Selbstständigkeit ein Graus. 

Was soll ich machen? 

  • Telefon? Bloß nicht!
  • Kalte E-Mails? Ist doch illegal.
  • Social Media? Hört sich interessant an! 

Mit Content auf Social Media Kunden gewinnen – das mache ich!

Dabei gibt es nur 2 Probleme: 

  1. Das denken sich auch ganz viele andere Menschen
  2. Ohne ein wirkliches System hat das auch nicht funktioniert.

Ich habe echt lange gestruggelt und mit Menschen geredet. 

Jeder hatte natürlich seine perfekte Lösung:

  • Du musst die Menschen anrufen, da kommst du nicht drumherum
  • Schreibe jeden Tag Menschen eine Nachricht, dann wird das
  • Ads sind der Shit
  • Nein, ein Blog oder YouTube
  • Ergänze deine Erfahrung hier 😉

Diese Ratschläge hatten eines gemeinsam: 

Sie haben mir nichts gebracht.

Aber warum?

Warum viele keine Kunden gewinnen 

Schauen wir uns das mal an: 

Warum gewinnen einige Selbstständige regelmäßig Kunden – und andere fast keine?

Es gibt meist drei große Stolpersteine:

1. Fehlende Positionierung

Viele wollen allen helfen – mit allem.

Aber wie sagt man so schön:

“Wenn du allen helfen willst, hilfst du niemandem.”

Deshalb ist es essenziell, dass du ein klares Angebot hast.

Ein Versprechen, das in wenigen Worten sagt, was du tust und für wen.

Schau dir das bei mir an:
„Ich helfe Selbstständigen, nachhaltige Kundenstrategien zu entwickeln – mit klarer Positionierung, Content & System.“

Kurz, prägnant – und jeder versteht sofort, worum es geht.

Genau das sollte deine Positionierung sein.

2. Kein durchdachter Kundengewinnungsprozess

Zu Beginn war meine Kundengewinnung reine Glückssache.

Und wenn du 5 Menschen fragst, bekommst du 7 Antworten, wie du Kunden gewinnen sollst.

Aber viele vergessen:

Nur weil etwas bei ihnen funktioniert hat, muss es nicht bei dir funktionieren!

Denn schau mal.

Du hast andere Voraussetzungen und Erfahrungen als jemand, der dir einen Rat gibt.

Das bedeutet jetzt nicht, dass alle Ratschläge nichts wert sind, aber: 

Überprüfe den Ratschlag und was davon für dich klappen kann.

Ich habe zum Beispiel einen Bekannten, der ein grandioser Telefon-Vertriebler ist.

Da macht ihm kaum einer etwas vor.

Aber als er mir das Thema Telefon-Akquise beibringen wollte …

Tja, sagen wir mal so:

Ich habe schnell gemerkt, dass es nicht mein Weg ist 😉

Und das ist auch ok.

Für jeden Menschen kann eine andere Strategie sinnvoll sein.

Wichtig ist: 

Wichtig ist nur, dass du einen Prozess hast, der sich für dich stimmig anfühlt und langfristig funktioniert.

3. Keine Routinen & Umsetzung

Was viele beim Thema Prozesse und Kundengewinnung nicht verstehen wollen:

Du bekommst ein Ergebnis nur, wenn du die Arbeit, die dafür notwendig ist, reinsteckst!

Und das bedeutet:

Du musst in die Umsetzung kommen, regelmäßig, wenn nicht sogar täglich.

Hierfür sind Routinen unglaublich wertvoll.

Sie erlauben dir, ohne viel Energie deine Aufgabe zu erledigen.

Denn dein Körper und Geist weiß genau: 

Was steht jetzt an?

Hier ein Beispiel, wie ich meinen Tag strukturiere:

  1. Morgens → Kreative Arbeiten (Buch oder Content schreiben).
  2. Danach → LinkedIn-Routine (Beitrag veröffentlichen, kommentieren, netzwerken).
  3. Nächster Schritt → Nachrichten (LinkedIn-Nachrichten, Kunden-E-Mails beantworten).
  4. Zum Abschluss → Kundenprojekte.

So weiß mein Körper immer: Was steht an und ich kann mich darauf vorbereiten.

Dadurch komme ich viel schneller in die Arbeit rein, als wenn ich immer zwischen Aufgaben wechseln würde.

Die Vorteile eines Systems 

So nun weißt du schon mal, was zu einem guten Kundengewinnungssystem gehört.

Aber sind die Vorteile schon richtig klar geworden?

Warum solltest du dir ein System aufbauen und nicht einfach weiter machen?

Einer der wichtigsten Gründe:

Du hörst endlich auf, Hoffnungs-Marketing zu betreiben.

Was Hoffnungs-Marketing ist?

Gute Frage, einfach gesagt ist es das, was viele Menschen auf Social Media machen:

  • Du veröffentlichst einen Beitrag – und hoffst, dass die Menschen auf dich zukommen.
  • Du schreibst irgendwelchen Leuten irgendwelche Nachrichten oder Kommentare, – und hoffst, dass es dich weiter bringt

Das ist Hoffnungs-Marketing.

Aber diese Art von Marketing bringt dich kein Stück voran.

Hoffnung ist keine Strategie!

Na gut, vielleicht bekommst du mal durch Zufall einen Kunden.

Aber:

Ist es das, was du möchtest?

Wäre es nicht viel sinnvoller, ein System zu haben, wo du genau weißt:

Ich mache x und bekomme y heraus und das in z Zeit?

Damit kannst du doch viel besser rechnen als:
Also irgendwann kommt schon ein Kunde.

Wie ein System aussieht

So ein System kann immer ein wenig anders aussehen, je nachdem für wen es gemacht ist.

Aber wichtig ist, dass alle Bereiche ineinander greifen.

Deswegen ist die Grundlage eines guten Systems die Basis:

Deine Positionierung und dein Angebot.

Die Menschen sollen wissen, wer du bist und wofür du stehst.

Sobald das geklärt ist, kann das System weiter aufgebaut werden.

Bei mir sieht es zum Beispiel so aus:

  • Optimiertes Profil 
  • Content 
  • Lead Magnet 
  • Nachrichten-Strategie
  • E-Mail-Marketing 
  • Mini Produkt 
  • Hauptprodukt

Durch dieses System habe ich es geschafft, endlich Kunden zu gewinnen.

Und meine Kunden übrigens auch 😉 

Was braucht dein System?

Aber wie oben schon gesagt:

Es geht nicht darum, dass du mein System kopierst, sondern, dass du dein System für dich aufbaust.

Aber was brauchst du dafür?

Was sollte dein System enthalten?

Du hast es weiter oben schon gelesen:

  1. Eine klare Positionierung & Angebot
  2. Einen Kundengewinnungsprozess, der für dich optimiert ist
  3. Routinen & die Umsetzung

Mehr ist es an sich nicht.

Wenn du diese 3 Punkte hast, kannst du mit deinem System loslegen.

In 3 Schritten zu deinem System 

Da es aber immer leichter gesagt ist als getan, habe ich hier eine kurze 3-Schritte-Anleitung für dich:

1. Wem willst du helfen?

Um dich zu positionieren, gibt es verschiedene Möglichkeiten. 

Bevor wir aber alles kreuz und quer machen, gibt es einen einfachen Weg.

Stelle dir mal folgende Fragen:

  • Was kannst du bereits und womit hilfst du Menschen gerne?
  • Wobei durftest du anderen Menschen schon helfen?
  • Wofür sind Menschen in deinem Netzwerk bereit, Geld zu bezahlen?
  • Was bringt dir so gar keinen Spaß?

Nun schau dir die Punkte mal alle an.

Kannst du daraus eine Schnittmenge bilden?

Das kann deine erste Positionierung sein.

Bei mir fing es auch so an:

Ich konnte Texte schreiben und durch die Arbeit bei der Bank und meinen Blog kannte ich mich mit Finanzen aus.

Also wurde ich Finanztexter.

Leider war das Interesse der Menschen nicht besonders groß.

Also habe ich weiter probiert.

Bis ich zur Nordwolf-Methode gekommen bin.

Mit dieser bin ich bisher zufrieden und meine Kunden können damit ebenfalls tolle Erfolge erzielen.

Du siehst also: Es erfordert auch immer ein wenig Ausprobieren.

2. Wie möchtest du Kunden gewinnen?

Jetzt, da du weißt, wem du helfen möchtest, brauchst du einen Weg oder eher gesagt einen Prozess, diese Kunden zu gewinnen.

Schau dir dabei an, wo deine Interessenten unterwegs sind.

Und noch wichtiger:

Womit fühlst du dich wohl?

Es bringt zum Beispiel kaum etwas, wenn du mit Telefon-Akquise deine Kunden gewinnen möchtest, aber jedes Mal einen Herzinfarkt davor bekommst.

Dann ziehst du es nicht durch.

Glaub mir, ich spreche da aus Erfahrung 😉

Stelle eine Hypothese auf:

Wie könnte dein Prozess ablaufen, um Kunden zu gewinnen?

Schreibe ihn dir auf oder male ihn dir auf.

Das hilft enorm.

Wenn du ein paar Ideen brauchst, gibt es folgende Wege:

  • Content & Personal Branding (organische Reichweite)
  • Netzwerken & Gespräche (Aufbau von Beziehungen)
  • Lead Magnets & E-Mail-Marketing (Interessenten in Kunden verwandeln)
  • Nachrichten-Strategie (direktes Ansprechen der Zielgruppe)
  • Werbung & Paid Ads (mehr Reichweite in kurzer Zeit)

3. Ab in die Umsetzung

Der grobe Prozess steht.

Jetzt geht es an die Umsetzung und Routinen.

Welche Routinen helfen dir, dein Ziel zu erreichen?

Schreibe sie auf.

Und wie machst du diese Routinen so einfach, dass du sie auch wirklich durchziehst?

Das war es schon.

Schon hast du dein erstes System.

Jetzt geht es nur noch um die Umsetzung und Analysieren.

  • Was passiert, wenn du diese Schritte wählst?
  • Kommst du auf dein Ergebnis?
  • Nein? Woran liegt es?

Fazit

Jetzt kennst du die wichtigsten Bausteine eines Kundengewinnungssystems.

Die Frage ist: Hast du schon ein System?

Oder fehlt dir noch eine klare Struktur?

➡ Schreib mir in den Kommentaren: Was fehlt noch in deinem System? 🐺❄️

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