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Wie Technik dein Nebenprojekt einfacher macht – ohne, dass du alles allein stemmen musst

Dienstag 12:30 Uhr. 

Ich bin gerade in die Mittagspause gegangen und schaue auf mein Handy. 

Einfach mal die Mails checken. 

Plötzlich:

Eine Mail von mir?

Hä, wieso?

Ich öffne sie. 

Und bin erstaunt. 

Mein Newsletter wurde gerade versendet. 

Und auch den Blogartikel, den ich vollkommen vergessen habe.

Ich bin baff und denke mir:

„Wie cool ist die Technik heutzutage?

Denn:

Diesen Blogartikel und den Newsletter, hatte ich eine Woche vorher eingeplant. 

Danach vollkommen vergessen. 

Und die Technik hat dann einfach daran gedacht und alles veröffentlicht. 

Am Abend ging sogar noch der LinkedIn Beitrag online. 

Ist das nicht cool?

Aber warum begeistert mich das so?

Das erzähle ich dir im Artikel weiter. 

Warum Eltern besonders davon profitieren

Wie du weißt, ist der Blog von mir ein Nebenprojekt. 

Als Papa, Autor und Angestellter habe ich nicht 24 Stunden am Tag um mich um alles zu kümmern. 

Ich bin alleine unterwegs. 

Die Zeit am Tag ist knapp. 

Darum ist es mir schon immer wichtig gewesen:

So viel wie möglich in kurzer Zeit zu schaffen, aber mit der besten Qualität die geht. 

Somit habe ich mich schon früh immer wieder mit der Technik auseinandergesetzt. 

Warum?

Du kannst nicht alles schnell erledigen und gut ohne Hilfe. 

Das geht einfach nicht. 

Und Technik kann dir so viel abnehmen. 

Sie ist quasi wie dein eigenes Team. 

Und du darfst dir ein Team zur Unterstützung holen. 

Machen die Großen doch auch 😉

Konkrete Beispiele, wie Technik entlastet

Aber: Wie konkret kann die Technik helfen?

Zuerst gibt es extrem viele Wege. 

Und ich habe zu 100% noch nicht alles ausprobiert. 

Aber beim Thema Content und Bücher erstellen hat mir bisher folgendes geholfen. 

Sehe die Liste als Inspiration an und wie gesagt:

Da gibt es noch viel mehr. 

Inhalte automatisch planen & veröffentlichen

In der Einleitung habe ich es schon angesprochen:

Du musst nicht am Tag da sitzen und auf die Uhr schauen:

Jetzt kann mein Artikel online. 

Wenn du in einem Job bist oder Kinder bespasst ist das einfach utopisch. 

Du kannst ja schlecht zu deinem Chef oder deinem Kind sagen:

Warte mal kurz, ich muss einen Artikel veröffentlichen. 

Kommt nicht gut 😉

Aus diesem Grund nutze ich schon seit Jahren die Planungsfunktion beim Blog, Newsletter und Social Media. 

Ich kann meine Inhalte erstellen und sobald sie fertig sind:

  • Pflege ich sie in WordPress oder bei LinkedIn ein
  • Bestimme einen Zeitpunkt, wann sie veröffentlicht werden sollen
  • Und drücke auf planen 

Fertig. 

Nun kann ich den Artikel bis dahin vergessen. 

Eine enorme Zeitersparnis und meine Nerven freuen sich auch 🙂

Struktur und Ideen mit KI

Wenn Du Texte schreiben möchtest, ist ein weißes Blatt am Anfang dein Entgegner. 

Was sollst du schreiben?

Wie willst du den Text aufbauen?

Hier kann dir zum Beispiel die KI helfen. 

Ich habe zum Beispiel manchmal einfach nur eine Idee. 

Eine Idee worüber ein Artikel gehen soll. 

Aber wie genau ich ihn strukturieren möchte weiß ich gar nicht. 

Und bevor ich einfach darauf losschreibe habe ich mir folgendes angewöhnt:

Ich habe mir eine prompt erstellt, um der KI eine Rolle zu geben. 

Danach spreche ich einfach alles was ich zu dem Thema weiß rein. 

Die KI nimmt die Daten auf und am Ende gibt sie mir folgendes raus:

  • Eine Struktur an Überschriften für meinen Blogartikel 
  • Überlegungen, wo ich vielleicht noch nachlegen kann
  • Eine Auswertung wie relevant es für meine Zielgruppe ist
  • Ein kurzer SEO Check für den Titel 

Ich kann mich dann an den Artikel setzen. 

Schaue mir die Struktur an, passe hier und da noch die Titel an und kann dann loslegen mit dem Schreiben. 

Kein stundenlanges überlegen: 

Wo passt der Teil hin?

Wie ist die Reihenfolge sinnvoll. 

So kannst du direkt starten, auch wenn deine Kids schlafen. 

Du weißt sofort: 

Hier fange ich an. 

Fehlerkorrektur und Lektorat light

Am Anfang war meine Rechtschreibung und Grammatik eine Katastrophe.

Mittlerweile hat es sich verbessert. 

Aber manchmal bist du für einen Text einfach betriebsblind geworden. 

Hier können dir Tools wie grammarly helfen. 

In dem sie einfach über deinen Text schauen und dir Hinweise geben. 

Hinweise wo eventuell was falsch geschrieben ist oder ein Satz etwas holprig ist. 

Seit dem ich solche Tools nutze geht die Korrektur einfach schneller 🙂

Buch- und Projektorganisation

Am Anfang gab es nur das Word-Dokument und mich. 

Erste Idee für ein Buch und die erste Struktur wurde hier gleich hinterlegt. 

Aber es gab auch schnell Probleme:

Du hast alles in einem Dokument. 

Das macht es schnell übersichtlich. 

Du musst alles einzelne durchsuchen. 

Es ist ein endloses Dokument. 

Um das zu umgehen hatte ich früher bei Google docs für jedes Kapitel ein Dokument. 

So wusste ich immer wo ich etwas finden konnte. 

Aber: 

Es war extrem unübersichtlich. 

Jedes Mal musste ich in ein anderes Dokument und war eins mal falsch einsortiert ging die Sucherei los. 

Und wo speicherst du Notizen für dein Buch?

Mittlerweile nutze ich scrivener. 

Das ist ein Programm extra für Autoren. 

Hier kannst du:

  • Dein Buch in Teile, Kapitel und sogar einzelne Szenen aufteilen
  • Alle deine Notizen sortieren
  • Sogar einzelne Rechercheinfos speichern
  • Beim Schreiben deine Notizen einblenden lassen
  • Schreibziele festlegen 
  • Und noch vieles mehr 

Eine echte Erleichterung. 

Kostet dafür einmal etwas. 

Aber auch Google docs hat nachgelegt. 

Nun kannst du, wie beim Internet Browser, mehrere tabs in einem Dokument öffnen. 

So kannst du für jedes Kapitel ein tab haben, wodurch dein Buch in einem Dokument bleibt, aber übersichtlicher wird. 

Wo Technik endet – und warum das wichtig ist

Das sind alles nur kleine Beispiele für dich.

Es gib viele verschiedene Wege Technik für sich arbeiten zu lassen. 

Auch in der Bild oder Video Bearbeitung. 

Nur hier bin ich kein Experte für 😀

Aber es gibt auch Grenzen. 

Die Technik wird immer weiter entwickelt, aber die kann einfach noch nicht alles. 

Zum Beispiel ganze Texte erstellen. 

Ja, du kannst mit der KI Texte erstellen lassen. 

Aber ich rate dir davon ab. 

Sie klingen oft generisch und du weißt nicht immer, ob alle Informationen richtig sind. 

Zusätzlich nimmt sie den persönlichen touch aus deinen Texten. 

Und die sind mittlerweile immer wichtiger. 

Wie soll jemand sich mit dir verbinden, wenn nicht du derjenige bist, der schreibt?

Oder zu mindest ein Mensch mit Gefühlen?

Deswegen lasse ich die Texterstellung noch raus. 

Jeden Text schreibe ich. 

Ok, ich probiere bei Social Media Texten manchmal mit der Texterstellung. 

Aber Blog, Buch und Newsletter sind immer von mir 😉

Auch würde ich die Technik keine Kommentare schreiben lassen. 

Ich habe das mal eine Zeit ausprobiert und es fällt immer auf. 

Zu allgemein, immer die gleichen Floskeln. 

Kommt nicht gut. 

Deswegen mein Rat an dich:

Setze Technik Grenzen.

Wo gibt es bei dir Grenzen?

Mein Appell an dich

Mir hat die Technik schon in vielen Bereichen geholfen. 

Und ich bin mir sicher:

Die kann sie auch helfen. 

Vor allem wenn du alleine unterwegs bist und mehr erreichen möchtest. 

Nur wie nutzt du die Technik?

Hier eine kleine Reihenfolge:

  1. Schau dir deine Arbeitsweise an.
  2. Überlege: Welche Schritte kannst du durch Technik vereinfachen?
  3. Nimm Technik als dein stilles Team, damit du Zeit für das hast, was zählt: Familie und deine eigenen Projekte.

Wofür nutzt du die Technik bei dir? Oder machst du noch alles alleine?

Skål og senere 

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